Als mein Vater vor einigen Wochen seinen 50sten Geburtstag gefeiert hat, gab es ein wirklich gutes französisches Buffet, bei dem auch Coq au Vin angeboten wurde. Das Fleisch des Hühnchen war wirklich sehr zart und schön würzig. Am Wochende habe ich nun Coq au Vin nach einem Rezept von Kochfieber nachgekocht. Dazu gab es dann das selbstgemachte (italienische) Ciabatta – wie international. Schade, leider ist so ein Huhn nicht besonders fotogen!
Coq au Vin mit Ciabatta
2-3 Personen
10 kleine Hühnerschenkel
150g Schinkenspeck
1 Zwiebel
1 rote Zwiebel
250g Champignons
1 Knoblauchzehe
400ml Rotwein
Butter zum Anbraten
Mehl
Tymian
Rosmarin
Salz & Pfeffer
Champignons putzen, diese und die Zwiebeln klein schneiden. Knoblauch pressen.
Etwas Butter in eine Pfanne geben und die Zwiebeln anbraten, dann den Schinkenspeck und den Knoblauch hinzugeben, ebenso anbraten und dann die Champignons kurz einkochen lassen.
Das Fleisch salzen, pfeffern und leicht in Mehl wenden.
Zwiebeln usw. aus der Pfanne nehmen, noch einmal Butter in die Pfanne geben und die Hähnchenschenkel anbraten.
Den Rotwein zu dem Fleisch in die Pfanne geben und 30 Minuten köcheln lassen. Thymian und Rosmarin habe ich in einen Teebeutel (diese für losen Tee) gelegt, oben verschlossen und dann einfach mit in die Pfanne gegeben. Am Ende dann einfach wieder entfernen.
Nach der Bratzeit Zwiebeln, Champignons & Co in die Pfanne geben und alles noch einmal aufkochen lassen. Die Soße sollte dann aber schon schön eingekocht sein. Mit Baguette oder Ciabatta servieren.
7 Antworten
[…] es mal kühler werden im Juni, kann man sich die Zeit drinnen vertreiben und zum Beispiel Coq Au Vin zubereiten. Hier ist zwar der Champignon nicht die Hauptzutat, gehört aber in die Sauce und macht […]
Also ich habe an den Fotos nichts auszusetzen, finde es sieht super lecker aus! Rezept ist notiert und ich bin gespannt, wie es meiner Familie schmecken wird.
Viele Grüße,
Christina
@ alle: Vielen Dank! Ihr habt also auch schon Eure Erfahrungen mit dem Fotografieren von Huhn gemacht. Da bin ich aber froh. Geschmeckt hat es – uns zwar vorzüglich!
Fotogen ist nicht so wichtig. Hauptsache, es schmeckt. Und das glaube ich bei diesem Gericht sofort.
Die unfotogenen Sachen, schmecken oft am köstlichsten. Coq au Vin esse ich auch sehr gerne, aber das zu fotografieren ist sicher eine Kunst für sich, da gebe ich dir ganz Recht. Das würde mir sicher genauso gehen.
Ich find, dass das durchaus fotogen ist, sieht köstlich aus :-)
Hmmm das sieht lecker aus :-)
Da bekomme ich richtig hunger, nur leider ist jetzt so spät