Die Zeit der Plätzchenbäckerei hat begonnen. Morgen ist schließlich der erste Advent und da soll es doch schon Plätzchen geben. Dieses Jahr starten wir mit Heidesand in die Weihnachtssaison. Heidesand ist ein absoluter Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen und irgendwie mag sie doch jeder. Schön mürbe und man kann sie mit Zitronenguss oder Schokolade verzieren oder einfach „nackt“ essen, also ohne Verzierung. Ich mache gerne halb und halb – die Hälfte des Heidesand mit Schokoüberzug, die andere ohne. Einfach in der Herstellung sind sie alle mal – Teig kneten, einwickeln, über Nacht in den Kühlschrank, in Stücke schneiden und schon kommen sie in den Ofen – as easy as one, two, three. Eine schöne Vorweihnachtszeit!
Weihnachtsplätzchen: Heidesand
ergibt ca. 50 Stück
250g Butter
300g Zucker
3 EL Vanillezucker
375g Mehl
1 TL Backpulver
Für den Teig des Heidesands den Zucker mörsern, damit er sehr fein wird (Mörser oder Küchenmaschine). Die Butter in einem Topf zerlassen, schwach bräunen und wieder abkühlen lassen.
Die Butter in eine Schüssel geben und zusammen mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, am besten mit dem Handrührgerät. Mehl und Backpulver hinzugeben und gut durchkneten.
Aus dem Heidesandteig kleinere, ca. 3-4cm dicke Rollen formen. Diese mit Klarsichtfolie einwickeln und mindestens 2 Stunden (besser über Nacht) kalt stellen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Wenn der Teig hart ist, können jeweils 1 cm dicke Scheiben abgeschnitten werden. Backpapier auf ein Backblech legen und die Heidesandplätzchen darauf legen.
Im Backofen (Mitte) bei 180 Grad (Umluft) etwa 15-20 Minuten backen.