So langsam geht es wieder los: die Zeit der deftigen Gerichte ist da. Wenn ich heute das Wetter in München gesehen habe: nebelig, kalt und grau, wünsche ich mir einfach nur ein gemütliches und deftiges Essen herbei. Diesen Szegediner Gulasch (wird auch Krautgulasch genannt) habe ich schon kürzlich mal gemacht, jetzt passt der Artikel aber besser in die Jahreszeit. Gulasch und vorallem dieser war in meiner Kindheit ein absoluter Klassiker. Man sollte allerdings Sauerkraut mögen. Als Beilage gibt es entweder Knödel oder Kartoffeln, in meinem Fall waren es angebratene Knödelscheiben. So lässt sich ein kalter Tag doch toll beenden.
Rezept für Szegediner Gulasch
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Schmorzeit: ca. 2 Stunden
4 Personen
- 500g Bio Rinderfleisch
- 800g Sauerkraut
- 1–3 TL Rosenpaprika
- 500ml saure Sahne
- 2 Zwiebeln
- 500ml Rinder- oder Gemüsebrühe
- 3 EL Butter
- 1 EL Öl
- 3 EL Tomatenmark
- Salz & Pfeffer
Gulasch zubereiten
Zwiebeln in kleine Streifen schneiden.
Das Fleisch in kleine Stücke schneiden und mit der Butter und dem Öl in einer großen Pfanne anbraten. Die Zwiebeln mit hinzugeben.
Mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen und wenn es gut angebraten ist, mit Brühe ablöschen. Die saure Sahne hinzugeben und gut verrühren, so dass sie nicht klumpt. Das Tomatenmark ebenso in der Soße verrühren.
Das Sauerkraut in die Pfanne geben und gut durchrühren.
Nun alles mindestens 2 Stunden auf dem Herd auf kleiner Flamme köcheln lassen. Am besten am Vortag zubereiten, dann kann es über Nacht ziehen.
2 Antworten
Comfort Food. Hmm und dazu gebratene Knoedl. Herrlich.
IN der Tat. Die Jahreszeit lädt zu solch deftigen Speisen ein.